Wir sind nicht die Billigsten am Markt. Wenn es Ihnen nur um den Preis geht, sind Sie bei uns leider falsch. Aber unsere Leidenschaft ist unser Elektrohandwerk. Für Sie bedeutete dies, dass wir unseren PREIS auch WERT sind. Sie sind also bei uns genau richtig, wenn Sie eine preiswerte Lösung wünschen. Geben Sie sich also nicht mit der zweitbesten Lösung zufrieden, Sie haben Besseres verdient. Wenn Sie es also machen, machen Sie es richtig. Mit uns. Rufen Sie Schröder!
Bei allem, was wir als Problem-Löser und Wünsche-Erfüller tun, glauben wir daran, dass wir Ihnen, unseren Kunden, mit unseren Produkten und Dienstleistungen einen zusätzlichen Nutzen bieten können.
Mit ausgewiesenen Markenprodukten, guten Ideen, handwerklicher Perfektion und qualifizierten Mitarbeitern bieten wir Ihnen zusammen mit unseren Lieferanten und Handwerkspartner den maximalen Nutzen.
Lösungen und Service für Elektrotechnik, Haushaltsgeräte und Beleuchtung.
Von ganz früh bis spät legen wir uns ins Zeug. Es ist gut zu wissen, dass jemand kommt, wenn man ihn ruft. Wir helfen gerne, pünktlich, präzise, handwerksleidenschaftlich. Rufen Sie Schröder!
Eigentlich war alles gut geplant. Bei der Unternehmensgründung 1986 ging Sohn Kai noch in die 6. Klasse. Es folgte 1993 das Abitur, im vorletzten Schuljahr entschloss er sich dazu, den elterlichen Betrieb in zweiter Generation fortzuführen. Nach Studium und Ausbildung und Anstellung beim Vater kam 2002 das wirtschaftlich schwierigste Jahr der Firmengeschichte. Nichts zu tun, viel zu wenig Aufträge, die Baukonjunktur im Abwärtstrend, große Zurückhaltung bei den Kunden, irgendwie wollte auf einmal keiner mehr unsere Dienstleistungen. Katastrophe. Im Familienrat wurde beschlossen, die Firmenübertragung vom Vater auf den Sohn musste verschoben werden. Günter Schröder sagte: „In dieser Situation macht man so etwas nicht.“ Dann eben nicht, aufgeschoben war nicht aufgehoben. Die Firma kämpfte ums Überleben. Statt kompetente, loyale und motivierte Mitarbeiter für immer nach Hause zu schicken und dann wohlmöglich nie wieder zu sehen, wurde Mutter Trude und gleichzeitig angestellte Buchhalterin begleitet von Sohn Kai aufs Amt geschickt: arbeitslos melden.
In dieser schwierigen Situation half wie meistens immer im Leben: Lage beurteilen, Ruhe bewahren, aktuell anstehende Dinge abarbeiten, Strategie für die Zukunft entwickeln. Langsam zog die Auftragslage an, 2002 und das Frühjahr 2003 wurden überstanden, alle im Team blieben an Bord. Unser Service war gut, die Mitarbeiter verlässlich, die Kunden zufrieden. Kai erkannte als erster, was das Problem war: Bei Schröders arbeiteten viele gute Handwerker, aber keine guten Verkäufer. Es kannten immer noch zu wenig Leuchte „Schröder Elektrotechnik“. Kai entschloss sich, den letzten Rest des Marketingbudgets zusammenzukratzen und ein erfahrender Marketing-Trainer für einen Tag gebucht. Der Junior konnte den Senior überzeugen, blieb hartnäckig und wollte vorangehen: „Jetzt erst recht!“ Am 2. Dezember 2003 fand nach einiger Vorarbeit und Planungen das entscheidende Strategiemeeting im Besprechungsraum im eigenen Büro statt.
Ein ganzer Tag wurden Ideen gesammelt, analysiert, diskutiert und kategorisiert. Am Ende war klar, damit wir unsere Kunden einprägsamer an uns binden konnten, musste noch eine schmissiger Slogan her, der dann auch um 11:37 Uhr das Licht der Welt auf einer Flipchart erblickte: „Rufen Sie Schröder!“ war geboren. Die Eltern schauten noch etwas skeptisch, Sohn Kai und Handwerksberater Mick Nitschke waren gleich Feuer und Flamme. „Das hat Potential, im Elektrohandwerk Markenstatus zu erlangen und Kult zu werden.“ zeigte sich Nitschke sofort überzeugt. Und auch mit einem kleinen Augenzwinkern der Beweis: es ist wichtig, auch in schwierigen Situationen seinen Humor nicht zu verlieren. In den kommenden Tagen und Wochen wurden die Strategie und die zeitnahen Maßnahmen konkretisiert, ein Grafiker mit der Neugestaltung von Logo und Firmenauftritt beauftragt. Schritt für Schritt kamen bestätigende Zustimmungen von immer mehr Eingeweihten dazu. Vor der unmittelbaren Veröffentlichung des neuen Firmenauftritts mussten dann nur noch die Monteure überzeugt werden. Das stellte sich schwieriger als gedacht heraus, ist doch der Elektriker an sich ein sehr traditionsbewußtes Wesen, der sich eben immer schlecht und nur langsam auf neue Gegebenheiten einstellen kann. Aber nützte ja nichts, Attacke und volle Kraft voraus war die Marschrute, dauerhaft gefüllte Auftragsbücher das Ziel. Und alle Mitarbeiter merkten auch sofort: Juniorchef Kai ist nicht mehr davon abzubringen, da brennt einer lichterloh für seine neue Mission.
In den kommenden Monaten und Jahren wurde das beschlossene Marken- und Kommunikationskonzept eingeführt, verbessert und verfeinert. Damit auch die Kunden den neuen Slogen gleich mitbekamen, wurde ein Straßenfest im Ort in der Heimat-Gemeinde genutzt, auch akustisch den Ruf unters Volk zu bringen. Ein Megaphon der Kirchenjugend und eine volle Kühlbox mit leckerem Schokoladen-Eis reichten, die örtlichen Kinder zu überzeugen, einmal „Schrööööder!“ zu rufen und dafür ein Eis als Belohnung abzustauben. Endergebnis: Über den ganzen Nachmittag schallte unser sympathischer Firmenname durch den mit verblüfften Besuchern gefüllten Ort. Ein erster Erfolg. Ein Jahr später sorgten zwei kleine Schweine für Furore bei der gleichen Veranstaltung. Mit Gartenzaunreststücken, ein wenig Farbe und Brettern wurde ein Freigehäge auf dem Parkplatz der örtlichen Volksbank errichtet, wo die beiden Jungferkel einen entspannten und artgerechten Tag verlebten. Das eine Schwein nannten wir „Steck“, das andere Schwein „Dose“, und ohne sich die beiden Tiere versehen konnten, machten sie den ganzen Nachmittag Werbung für Kinderschutzsteckdosen.
Dies nur zwei Beispiele von fast unzähligen die Jahr für Jahr folgten. Wir sind innovativ, lassen uns immer wieder neue Marketing-Maßnahmen einfallen. Die Königsdisziplin war und ist aber immer noch, mit unserem Unternehmen und unseren Dienstleistungen dort aufzutauchen, wo man uns nun so gar nicht erwartet. Sei es bei einer spirituellen Messe, einer Ausstellung für Elektro-Autos, auf einem Mittelalterfest zum Kirchenjubiläum oder oder oder. Das wir mit dieser Strategie nicht nur bei unseren Kunden auffallen sondern sogar in unserer Branche bundesweit, ergab sich fast von allein. Konsequent also auch, sich einmal oder zweimal oder in der Zwischenzeit schon mehr als dreimal für den wichtigsten Marketingpreis der Elektrobranche dem ELMAR zu bewerben. Drei Trophäen stehen zwischenzeitlich schon bei uns in Rellingen. Platz 1 im Jahr 2009 zu gewinnen war sicherlich ein Meilenstein unserer Firmengeschichte. Nachdem Kai Schröder von dem Laudator Markenexperte Jon Christoph Berndt auf die Bühne im Palais im Zoo in Frankfurt am Main geholt wurde und mit seiner Jury-Begründung für den Sieg im Wettbewerb fertig war, forderte dieser am Ende die irritiert guckenden vollständig erschienenen Vertreter des deutschen Elektrohandwerks und Industrie auf, mit unserem Slogen den Preisträger in diesem Jahr zu gratulieren. So kam es, dass um 17:52 Uhr durch des großen Saal des Palais unser Namen aus 300 Kählen donnerte: „Schröööööööööder!“
Mit „Rufen Sie Schröder!“ und dem neuen Marketing wurden Jahr für Jahr nach der Einführung steigende Umsatzzahlen erreicht. Aber Erfindung, Pflege und Entwicklung von Produkt- oder Firmen-Marken konsequent über viele Jahre hin oder her – wichtig ist am Ende nur eins: Was hat der Kunde für einen Nutzen davon? Und dies ist bei uns immer geblieben: Ganz gleich, ob es sich um einen Großauftrag oder um eine kleine Kundendienstreparatur handelt, unsere Vision bleibt: Den Kunden zur Seite stehen – mit Kompetenz, Zuverlässigkeit und Energie. Und dafür rufen diese Schröder. Schnell vor Ort zu sein, immer ansprechbar, eben ein Handwerker, auf den man sich verlassen kann. Das schätzen unsere Kunden seit 1986 und wissen, wie gerufen so geholfen. Das war unser Ziel: egal was der Kunde für ein Problem hat, er sollte immer zuerst an uns denken und eben „Schröder“ rufen. Und natürlich freut es uns immer noch wie am ersten Tag, wenn wir im Büro sitzen und hören, wie draußen an der Ampel ein Jugendlicher „Schröder!“ ruft, ein Techniker an der Ampel auf einmal aus dem Auto hinter ihm „Schröder!“ durch das offene Fenster wahrnimmt oder unser langjähriger Kunde Herr Wienberg in den Laden kommt und statt „Guten Tag.“ sagt einfach laut „Schröööööööder!“ solange brüllt, bis wir aus dem Büro in den Laden geeilt sind.
Ist so. Bleibt so. Rufen Sie Schröder! Sie auch?
Verlassen Sie sich auf die Einschätzungen unserer Kunden. Wir sind stolz, dass wir hier einige Kundenstimmen veröffentlichen dürfen. Vielen Dank.